Gemeinsame
Ziele

Die Ziele für die Ausbildung werden an der PH Schwyz im Dialog erarbeitet: Sämtliche Ausbildungsebenen sind bei uns konzeptionell miteinander verbunden. Gerade diese konzeptionelle Verknüpfung zwischen und innerhalb der verschiedenen Ebenen erlaubt eine gemeinsame Zielformulierung, vertieften Austausch und gegenseitige Verständigung, und sie soll auch in Zukunft zu einem Profilelement der PH Schwyz gehören.

In Bezug auf das Ausformulieren von Zielen orientieren sich viele Ausbildungsinstitutionen an verschiedenen Standards. Eine Orientierung an Standards ist an Schweizer Hochschulen nicht obligatorisch. Die PH Schwyz verzichtet auf der Ebene Ausbildung bewusst auf den Einsatz ausformulierter Standards – mit der Ausnahme der Standards für die Berufspraktische Ausbildung, die im Sinne von Professionsstandards ausformuliert sind und für sämtliche Praxisgefässe gelten. Weitere Informationen zu den Professionsstandards finden sich hier.  

Die in diesem Baustein dargestellten gemeinsamen Ziele der Ausbildung an der PH Schwyz orientieren sich an den gemeinsam erarbeiteten konzeptionellen Grundlagen (weitere Informationen befinden sich im Baustein Grundlagen). In den konzeptionellnen Grundlagen ist festgehalten, dass sich die Bachelor-Studiengänge an einem kompetenzorientierten Ansatz ausrichten, dies mit dem Fokus einer gelungenen Passung zwischen Angebot und Nutzung und einer Ausrichtung auf eine Professionsentwicklung, welche im Sinne des berufsbiographischen Ansatzes mit dem Abschluss des Studiums nicht beendet ist. Gerade in Bezug auf ein gelingendes Zusammenwirken der konzeptionellen Rahmungen mit den daraus ausformulierten Zielen ist ein kontinuierlicher und institutionalisierter Dialog, wie er an der PH Schwyz stattfindet, wichtig.

Die Umsetzungsziele für die einzelnen Fachbereiche resp. Fach- und Querschnittskerne in der Ausbildung werden an der PH Schwyz seit ihrer Etablierung nach einem einheitlichen Raster formuliert, welches sich an den sogenannten Dublin-Deskriptoren orientiert. Diese Deskriptoren beschreiben für alle Studienzyklen Mindestanforderungen. Sie wurden Zusammenhang mit der Bologna-Reform entwickelt und in den Nationalen Qualifikationsrahmen der Schweiz übernommen.